Dennoch wird Angélique, immer noch auf der Suche nach Peyrac, schnell auf die königliche Galeere eingeschifft, die
vom Herzog von Vivonne (Christian Rode) kommandiert wird, der wie alle anderen dem Charme der Marquise erliegt und sich wie alle anderen die Welt nicht entgehen lässt , um zu versuchen, es zu
erzwingen. Dies gelingt nicht, da das Boot in eine Falle gerät, die es vom
mysteriösen Rescator zerstört
, einem unbezwingbaren Korsaren auf hoher See ... der kein anderer (oh, was für eine extreme Überraschung!) als unser alter Bekannter Geoffrey de Peyrac ist.
Letzterer, einst ein treuer und respektvoller Untertan des Königs, ist verbittert und hegt nun eine hartnäckige
Abneigung gegen Ludwig XIV. Er möchte von nun an ein Vorreiter der Revolution sein (die noch ein gutes
Jahrhundert vor sich hat), was ihn darüber hinaus nicht daran hindert, einen bezaubernden Harem zu haben (der an den von Our Man
Flint erinnert
) und absolut hingebungsvolle schwarze Sklaven. Aber ok ! Outlaws waren schon immer in Mode und wurden von Progressiven immer bevorzugt.
Jetzt wird es hart: Angélique wird nach dem Untergang des Flaggschiffs von einem Bösewicht, Pierre-Marie
d'Escrainville (Roger Pigaut), aufgenommen und gefangen genommen, der, zu Unrecht verurteilt, von der königlichen Justiz (Dixit) verurteilt wird Piraterie und Hass auf
Frauen. Deshalb vergewaltigt er Angélique erheblich und übergibt sie sogar den im Laderaum schmachtenden
Gefangenen (was zeigt, dass das angenehme Treiben in den Vorstadtkellern nicht
wirklich innovativ ist). Die Marquise würde in Stücke gerissen, wenn d'Escrainvilles Stellvertreter sie
nicht da herausholen würde, damit die Ware (die
sie repräsentiert) nicht beschädigt wird.
Michele Mercier verriet, dass sie während der Gruppenvergewaltigungsszene verletzt wurde: „Angelica wird in den Frachtraum geworfen, in dem sich vier Gefangene befinden mit seiner Kette die Brust. Zwei Jahre lang hatte ich einen Knoten in der Brust. Es war schrecklich!“
Die unbezähmbare Angéliqueleidet ein wenig darunter, dass sie weniger gute Nebenrollen hat als in den ersten drei Filmen, aber es ist trotzdem sehr interessant, über die Grausamkeit der Moral nachzudenken ... ■ (Serie folgt).
* Veröffentlichung der Fortsetzung (und Ende) am 31. Dezember.
